Freud auf Hebräisch

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Buchpräsentation und Podiumsdiskussion
Freud auf Hebräisch
Freitag, 24. Mai 2013, 20:00 Uhr
in deutscher Sprache
Sigmund Freud Museum / Lounge
Berggasse 19
1090 Wien

Buchpräsentation von Eran Rolnik, Podiumsdiskussion mit Clemens Jabloner (Präsident des Verwaltungsgerichtshofes) und Felix de Mendelssohn (Psychoanalytiker).
Begrüßung: Inge Scholz-Strasser

Eintritt frei, Anmeldung: veranstaltung@freud-museum.at oder +43-1-319 15 96

Der Psychoanalytiker und Historiker Eran Rolnik zeichnet in seiner Studie den Weg der Psychoanalyse aus dem deutschsprachigen Raum in das vorstaatliche Israel nach. Von der Gründung der dortigen Psychoanalytischen Gesellschaft ausgehend fragt Rolnik nach Akzeptanz und Einfluss der Psychoanalyse in einem durch jüdische Einwanderung, nationale Spannungen, britische Kolonialherrschaft und jüdische Staatsbildung charakterisierten Kontext. Er beschreibt, wie die Psychoanalyse die Diskurse von Pädagogik, Literatur, Medizin und Politik zu Beginn des 20. Jahrhunderts durchdrang und schließlich zu einer therapeutischen Disziplin der jungen jüdischen Gemeinschaft wurde. Indem das Buch die Psychoanalyse in einem breiten Umfeld untersucht, versteht es sich auch als Beitrag zu ihrer Historisierung.

Eran Rolnik ist Mitglied der Israel Psychoanalytic Society und lehrt an der Tel Aviv University sowie am Max Eitingon Institute for Psychoanalysis in Jerusalem. Er ist Autor mehrerer Publikationen über die Weiterentwicklung der Theorien Sigmund Freuds und die Geschichte der Psychoanalyse sowie Übersetzer ins Hebräische und wissenschaftlicher Herausgeber mehrerer Ausgaben von Freuds Aufsätzen. Die überarbeitete englische Übersetzung seiner Studie über die Migration der deutschsprachigen Psychoanalyse aus Zentraleuropa und ihre Rezeption in Palästina/Israel wurde unter dem Titel Freud in Zion: Psychoanalysis and the Making of Modern Jewish Identity (Karnac, 2012) veröffentlicht. Die deutsche Übersetzung Freud auf Hebräisch: Geschichte der Psychoanalyse im jüdischen Palästina (Vandenhoeck Ruprecht, 2013) wird hier präsentiert.

Clemens Jabloner, geboren 1948 in Wien, Jurist, seit 1993 Präsident des Verwaltungsgerichtshofes, Univ.Prof., Geschäftsführer des Hans Kelsen Instituts, Publikationen auf den Gebieten der Rechtstheorie, des öffentlichen Rechts und der Rechtsgeschichte, 1998-2003 Vorsitzender der Österreichischen Historikerkommission.

Felix de Mendelssohn ist Psychoanalytiker und Gruppenanalytiker in freier Praxis in Wien und Berlin und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Sigmund Freud Privatstiftung. Er unterrichtet an der Sigmund Freud PrivatUniversität (SFU) in Wien und hat zahlreiche Aufsätze in Fachzeitschriften veröffentlicht. 2010 erschienen seine beiden Bücher Das Psychoanalytische Subjekt – Schriften zur Theorie und Praxis der Psychoanalyse und Die Gegenbewegung der Engel. Psychoanalytische Schriften zu Kunst und Gesellschaft.
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Mittwoch, 29. Mai 2013, 19 Uhr
Sigmund Freud Museum/ Lounge
Filmvorführung und Diskussion: Hollywood auf dem Sofa
IN A LONELY PLACE (US 1950, R: Nicholas Ray, D: Gloria Grahame, Humphrey Bogart)
englische UT

Einleitung und Moderation: Kultur- und Filmhistoriker Frank Stern
Kommentar: Inge Scholz-Strasser, Direktorin des Sigmund Freud Museums
Eintritt frei, Anmeldung unter: veranstaltung@freud-museum.at

Mehr Information über unser Programm finden Sie auf www.freud-museum.at

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Seit 1. März 2006 dürfen gemäß Telekommunikationsgesetz keine E-Mails zu Werbezwecken ohne vorherige Zustimmung der Empfängerin/des Empfängers versendet werden. Sie haben mehrmals den E-Newsletter der Sigmund Freud Privatstiftung erhalten. Da Sie der Zusendung nicht widersprochen haben, werden Ihnen diese Informationen auch weiterhin zugesendet. Sollten Sie in Zukunft keinen Newsletter mehr von uns wünschen, senden Sie uns bitte ein Retourmail an office@freud-museum.at, Betreff: „Keine weiteren Zusendungen mehr“.

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Best, Eran —–Original Message—– From: Sigmund Freud Privatstiftung <veranstaltung@freud-museum.at> Date: Mon, 13 May 2013 20:58:20 To: <rolnik@post.tau.ac.il> Subject: Buchpräsentation Eran Rolnik “Freud auf Hebräisch” am 24.5.im Sigmund Freud Museum Buchpräsentation und Podiumsdiskussion Freud auf Hebräisch Freitag, 24. Mai 2013, 20:00 Uhr in deutscher Sprache Sigmund Freud Museum / Lounge Berggasse 19 1090 Wien Buchpräsentation von Eran Rolnik, Podiumsdiskussion mit Clemens Jabloner (Präsident des Verwaltungsgerichtshofes) und Felix de Mendelssohn (Psychoanalytiker). Begrüßung: Inge Scholz-Strasser Eintritt frei, Anmeldung: veranstaltung@freud-museum.at [mailto:veranstaltung@freud-museum.at] oder +43-1-319 15 96 Der Psychoanalytiker und Historiker Eran Rolnik zeichnet in seiner Studie den Weg der Psychoanalyse aus dem deutschsprachigen Raum in das vorstaatliche Israel nach. Von der Gründung der dortigen Psychoanalytischen Gesellschaft ausgehend fragt Rolnik nach Akzeptanz und Einfluss der Psychoanalyse in einem durch jüdische Einwanderung, nationale Spannungen, britische Kolonialherrschaft und jüdische Staatsbildung charakterisierten Kontext. Er beschreibt, wie die Psychoanalyse die Diskurse von Pädagogik, Literatur, Medizin und Politik zu Beginn des 20. Jahrhunderts durchdrang und schließlich zu einer therapeutischen Disziplin der jungen jüdischen Gemeinschaft wurde. Indem das Buch die Psychoanalyse in einem breiten Umfeld untersucht, versteht es sich auch als Beitrag zu ihrer Historisierung. Eran Rolnik ist Mitglied der Israel Psychoanalytic Society und lehrt an der Tel Aviv University sowie am Max Eitingon Institute for Psychoanalysis in Jerusalem. Er ist Autor mehrerer Publikationen über die Weiterentwicklung der Theorien Sigmund Freuds und die Geschichte der Psychoanalyse sowie Übersetzer ins Hebräische und wissenschaftlicher Herausgeber mehrerer Ausgaben von Freuds Aufsätzen. Die überarbeitete englische Übersetzung seiner Studie über die Migration der deutschsprachigen Psychoanalyse aus Zentraleuropa und ihre Rezeption in Palästina/Israel wurde unter dem Titel Freud in Zion: Psychoanalysis and the Making of Modern Jewish Identity (Karnac, 2012) veröffentlicht. Die deutsche Übersetzung Freud auf Hebräisch: Geschichte der Psychoanalyse im jüdischen Palästina (Vandenhoeck Ruprecht, 2013) wird hier präsentiert. Clemens Jabloner, geboren 1948 in Wien, Jurist, seit 1993 Präsident des Verwaltungsgerichtshofes, Univ.Prof., Geschäftsführer des Hans Kelsen Instituts, Publikationen auf den Gebieten der Rechtstheorie, des öffentlichen Rechts und der Rechtsgeschichte, 1998-2003 Vorsitzender der Österreichischen Historikerkommission. Felix de Mendelssohn ist Psychoanalytiker und Gruppenanalytiker in freier Praxis in Wien und Berlin und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Sigmund Freud Privatstiftung. Er unterrichtet an der Sigmund Freud PrivatUniversität (SFU) in Wien und hat zahlreiche Aufsätze in Fachzeitschriften veröffentlicht. 2010 erschienen seine beiden Bücher Das Psychoanalytische Subjekt – Schriften zur Theorie und Praxis der Psychoanalyse und Die Gegenbewegung der Engel. Psychoanalytische Schriften zu Kunst und Gesellschaft. ———————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————— Mittwoch, 29. Mai 2013, 19 Uhr Sigmund Freud Museum/ Lounge Filmvorführung und Diskussion: Hollywood auf dem Sofa IN A LONELY PLACE (US 1950, R: Nicholas Ray, D: Gloria Grahame, Humphrey Bogart) englische UT Einleitung und Moderation: Kultur- und Filmhistoriker Frank Stern Kommentar: Inge Scholz-Strasser, Direktorin des Sigmund Freud Museums Eintritt frei, Anmeldung unter: veranstaltung@freud-museum.at [mailto:veranstaltung@freud-museum.at] Mehr Information über unser Programm finden Sie auf www.freud-museum.at [http://www.freud-museum.at] Sehr geehrte Damen und Herren! Seit 1. März 2006 dürfen gemäß Telekommunikationsgesetz keine E-Mails zu Werbezwecken ohne vorherige Zustimmung der Empfängerin/des Empfängers versendet werden. Sie haben mehrmals den E-Newsletter der Sigmund Freud Privatstiftung erhalten. Da Sie der Zusendung nicht widersprochen haben, werden Ihnen diese Informationen auch weiterhin zugesendet. Sollten Sie in Zukunft keinen Newsletter mehr von uns wünschen, senden Sie uns bitte ein Retourmail an office@freud-museum.at [mailto:office@freud-museum.at], Betreff: „Keine weiteren Zusendungen mehr“. Bei Änderungen Ihrer Daten, ersuchen wir Sie, dies per Mail an office@freud-museum.at [mailto:office@freud-museum.at] bekannt zu geben